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Wie von vielen schon befürchtet, starte ich ich wieder durch und nerve die Forengemeinde mit einem weiteren Modell.
Diesmal ist es ein Jagdpanzer IV von der Firma Dragon. Damit nicht genug, spendierte ich diesem Bausatz einen Satz Fotoätzteile der tschechischen Firma Aber, ebenso aus gleichem Haus einen Satz Zimmerit. Kostenpunkt insgesamt 45 Euro zuzüglich Kleber, Farben und Nerven!
Das Zimmerit war eine antimagnetische Haftpaste, die an allen senkrechten Flachen von Ketten-Fahrzeugen ab Frühjahr 1944 mehr oder weniger kunstvoll aufgebracht wurde. Sie sollte verhindern, das Haftminen angebracht und explodieren konnten. Die Ironie war, dass nur das deutsche Reich solche Minen besaß und den Einsatz von Zimmerit unnütz erschienen ließ! Ab Herbst wusste auch das OKW dann Bescheid!
http://de.wikipedia.org/wiki/Zimmerit
Wie bei den Sturmgeschützen war auch bei den Jagdpanzern der Erfolg überdurchschnittlich zum Verhältnis der eingesetzten Fahrzeuge. Niedrige Silhouette aufgrund des fehlenden Geschützturms, gute Panzerung und eine 7,5 cm KwK, welche auf 1200 Meter alle West-Alliierten Panzer vernichten konnte, machte den Jagdpanzer IV zum gefährlichen Gegner, wenn er gut getarnt in Hinterhalt-Stellungen lag. Meistens waren dann Feindliche Flugzeuge und Spritmangel Grund für viele Verluste.
Die Zimmerit-Platten sind hauchdünn!
Dem Bausatz liegt auch ein Alu Geschützrohr bei
Heckansicht
Komplett in weissgrau grundiert
Fahrzeug in typischer Lackierung (1943-1945) Nummern und Balkenkreuze wurden per Spritzschablone aufgebracht.
Nahaufnahme des rechten MG42
Eine Verlinden-Figur (noch nicht ganz komplett)
hier mal ein Grössenvergleich mit einer 1 Eumel-Münze
Eine Szene, wie sie sich im Herbst 1944 an der West-Front zugetragen haben könnte _________________
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