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Eigene Geschichten

 
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Eigene Geschichten
 BeitragVerfasst am: 01.01.2006, 17:01 Antworten mit Zitat  
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  Stitch626
Botschafter

Anmeldedatum: 10.09.2005
Beiträge: 5381
Wohnort: Herne

Auf unserer Silvester-Party haben wir ja das Es war einmal..-Spiel gespielt und da hatte ich ein paar Karten, wozu mir auch eine Geschichte eingefallen ist, ich sie aber nicht vortragen konnte. Sad Daher habe ich sie nun ein wenig verlängert und aus 2 Sätze sind ein paar mehr geworden.
Es ist aber trotzdem eine relativ spontane Kurzgeschichte geblieben, die ich aber mit euch teilen will.

Vielleicht kommen hier ja noch andere Kurzgeschichten, daher habe ich dem Thread mal einen allgemeineren Titel gegeben.

so nun zur Geschichte:

Es war einmal in einer weit, weit entfernten Galaxie .......

Das Imperium herrschte über die gesamte Galaxie. Bis auf ein paar Rebellen wagte es niemand, sich dem Imperium entgegen zu stellen. Doch in den Reihen des Imperiums gab es einige schwarze Schaffe. Einer von Ihnen war der gierige Admiral XYZ. Dieser war der Ansicht, dass der Imperator schon ziemlich alt ist und es ja nicht mehr lange dauern kann, bis er das zeitliche segnet. Weiterhin war er der Meinung, dass dessen Laufbursche namens Darth Vader einer ausgestorbenen Art angehört und ohne seine Atemmaske segnet auch dieser das zeitliche. Dann wäre der Weg frei für unseren Admiral XYZ. Er entwickelte also, nachdem er ein paar Untergebende um sich geschert hatte, einen Plan um das Ableben des Imperators und Vaders zu beschleunigen.

Der erste Punkt auf seinem Plan war:
- Wir brauchen einen Stützpunkt von wo aus wir meinen Plan perfektionieren können und unsere Ruhe haben.
Es sollte schon ein Stützpunkt auf einem ziemlich einsamen und bisher für das Imperium uninteressanten Planeten sein. Nachdem er Sternenkarten durchgesehen hatte viel ihm ein scheinbar verlassener Waldmond namens Endor auf.

Also dachte er sich eine Geschichte aus, um einen Stützpunkt auf diesem aufzubauen.
Kurze Zeit später wurde seinem Antrag stattgegeben und der Stützpunkt gebaut. Er wurde samt seiner Untergebenen auf diesen Stützpunkt versetzt. Vorerst freute er sich schon, dass dieser Teil seines Plans funktionierte, doch er wusste auch, dass dieses der einfachste Teil seines Plans war. Nach der Aufnahme seiner Mittel setzte er sich mit einigen seiner intelligenten, aber naiven Untergegebenen zusammen um Ihre weitere Vorgehensweise zu planen.

Währenddessen tagte auch in den Wäldern Endors ein Rat, denn der Planet Endor war nicht verlassen. Endor wurde unter anderem von kleinen pelzigen Wesen namens Ewoks bewohnt, welche hoch in den Ästen der mächtigen Bäume ihre Dörfer errichtet hatten. Durch den Bau des imperialen fühlten sich die Ewoks durch den Lärm der Imperialen Streitkräfte sehr belästigt. Somit tagten sie um einen Plan zu entwickeln, wie sie die unangenehmen Nachbarn wieder loswerden.

Doch einer von ihnen hatte genug vom quatschen und machte sich auf um die Nachbarn auszukundschaften. Es handelte sich um einen sehr intelligenten Ewok welcher dabei taktisch, leise und sehr vorsichtig vorging. Blöderweise hatte er in der hektig aber seine einheimischen Waffen vergessen. Nachdem er unbemerkt in den Stützpunkt eindringen konnte schaute er sich ein wenig um. Irgendwann kam er dann auch zur imperialen Waffenkammer, wo er sich erst mal entsprechend versorgte.

Im Laufe seiner Auskundschaftung kam er dann auch in die zur Zeit verlassenen Kommunikationszentrale. Er entdeckte eine Schaltzentrale mit lauter bunten Tasten. Neugierig wie er war probierte er sie aus. Zufälligerweise erwischte er dabei die Frequenz um mit Darth Vaders Schiff zu kommunizieren. Nachdem er Kontakt hatte, erwischte er auch noch die Taste für den Besprechungsraum unseres Admirals , welcher gerade seinen Plan darlegte. Diese neuen Erkenntnisse wurden natürlich umgehend an Darth Vader weitergegeben, welcher sich sofort um den Admiral kümmerte. Die Untergebenen des Admirals wurden anschließend auch exekutiert und der Stützpunkt wurde vorerst geschlossen.

Nachdem der Ewok in sein Dorf zurückkehrte gab er Meldung über seine Erkenntnisse und wurde als Held gefeiert.

Als auch der letzte Imperiale Überrest von dem Stützpunkt entfernt wurde kehrte wieder Ruhe in den Wäldern von Endor ein.

Ende(?)
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 BeitragVerfasst am: 01.01.2006, 17:21 Antworten mit Zitat  
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  Bezorar
Grand Moff

Anmeldedatum: 03.03.2005
Beiträge: 3853
Wohnort: Bochum

Hey, klasse. Schade, dass das nicht zum Vortrag kam. Aber so ist das Spiel eben. Irgendwie passiert immer etwas unvorhergesehenes und dann erzählt ein anderer weiter. Aber leider dann etwas total anderes Laughing
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 BeitragVerfasst am: 01.01.2006, 17:37 Antworten mit Zitat  
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  Ashara
Schmugglerin

Anmeldedatum: 02.03.2005
Beiträge: 6593
Wohnort: Ruhrpott

@ Stitch626
Das ist richtig gut Smile!

Ich stelle hier mal die Kurzgeschichte rein, die wir beim letzten OSWFC-Osterfantreff geschrieben hatten:
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Inhalt: Eine was wäre wenn Story, die keinen Anspruch erhebt ernst genommen zu werden. Eigentlich ist sogar das Gegenteil erwünscht Smile. Viel Spaß beim Lesen.
Anmerkung: Diese Geschichte wurde während des OSWFC-Osterfantreffs 2005 geschrieben. Sie war Teil eines äußerst vergnüglichen Spiels.
Als Autoren zeigen sich verantwortlich (oder auch nicht): Christian, Benedikt, Janet, Dieter (Dietlinde), Thorsten und Silvia.
Für die notwendige Inspiration sorgte ein äußerst leckerer 'Moonshine', der von einigen auch als Pinselreiniger bezeichnet wurde.
Wie dem auch sei, die teilweise recht interessanten und haarsträubenden Ereignisse dieser Geschichte, könnten auf den Genuß dieses Getränkes zurückzuführen sein.

Immer noch, vor langer Zeit, in einer weit, weit entfernten Galaxis!

Was waere gewesen, wenn...
...Obi-Wan und nicht Qui-Gon Jinn gestorben wäre.

Qui-Gon hätte mit Entsetzen beobachtet, wie Obi-Wan von Darth Maul getötet worden wäre. Dies führte dazu, dass der eh schon labile Qui-Gon sich der dunklen Seite zuwandte.
Denn Qui-Gon war nämlich gar nicht so gefestigt in seiner Gesinnung, wie alle glaubten. Schon seit geraumer Zeit fühlte er sich der dunklen Seite hingezogen und der Tod seines Padawan Schülers gab ihm den Rest.
Es folgte Qui-Gon Jinns Rachefeldzug. Der zur Nemesis der Galaxis werden sollte.
Es sei nur nebenbei erwähnt, dass er Darth Maul quasi in 42 Stücke zerlegte, was wiederum die Antwort auf die Frage nach dem Universum, dem Leben und dem ganzen Rest bedeutete.
Durch die dunkle Seite der Macht beeinflusst, stellte Qui-Gon fest, dass nur er der einzig wahre Herrscher der Galaxis werden kann.
Qui-Gon gelang es den jungen Anakin Skywalker in seinen Bann zu ziehen. Mit ihm, dem Auserwählten, glaubte er wieder Recht und Ordnung in die Galaxis zu bringen. Wie konnte er auch nur ahnen, dass Anakin, als er noch ein kleiner, sorgloser, junger Sklavenjunge war, Jar Jar Binks, in einem Notfall, eine Bluttransfusion gab. Dies sollte ungeahnte Folgen haben...

Zusammen mit Anakin metzelte Qui-Gon den Jedi-Rat nieder. Yoda flüchtete ins Exil und der Senat wurde aufgelöst.
Eine kleine, nicht erwähnenswerte Rebellengruppe, bestehend aus dem Senator Palpatine (!), Amidala und Jar Jar, versuchte gegen Qui-Gon und Anakin anzugehen, doch sie scheiterten.
Mit einer letzten Heldentat versuchten sie in einem Selbstmordattentat Qui-Gon und Anakin in die Luft zu sprengen. Amidala wurde dabei schwer verletzt und in diesem Augenblick erkannte Palpatine seine wahre Bestimmung.
Seine niemals enden wollende Liebe zu Amidala.
Die beiden schauten sich tief in die Augen und da war nichts als reine Liebe zu erkennen. Sie beschlossen ein Einsiedlerdasein auf Tatooine zu führen und lebten fortan als glückliche Feuchtfarmer.
Und wenn ihr jetzt glaubt, das sei das Ende der Geschichte, dann habt ihr Pech gehabt, ein wenig müsst ihr noch leiden.

Es gab ja noch das Problem mit Qui-Gon und Anakin.
Qui-Gons Rachfeldzug ging nicht so schnell vonstatten, wie er es sich erhofft hatte. Die Eroberungsfeldzüge gingen nur schleppend voran. Aus Frust hierüber verfiel er immer mehr dem Alkohol. Er war bald ein gern gesehener Gast, in sämtlichen, galaktisch angesagten, Nachtclubs. Hinter vorgehaltener Hand nannte man ihn ehrfurchtsvoll: Qui-Gin Tonic, den pangalaktischen Donnergurgler.
Qui-Gon war in Anakins Augen zu weich geworden. Die Trunksucht seines Meisters missfiel ihm. Er wollte Imperator, anstelle des Imperators, werden und das wurde er auch.

In der Zwischenzeit, als Jar Jar Trauzeuge von Amidala und Palpatine war, verspürte er ein seltsames Gefühl in sich. Er musste fort. Dieses Verlangen wurde immer größer in ihm.

Eines Tages erschien ihm Yoda und dieser erklärte:
?MHHHHH, der Auserwählte du bist! Bekommen Blut du hast, vom Auserwählten, MHHHHH. Vorher ich das nicht gewusst. Zeit gekommen nun ist, nach Dagobah kommen du musst, um zu erfüllen dein Schicksal, das vererbt Anakin dir hat.?

Jar Jar erwiderte darauf: ?Michse???!!!!?

?HMMMM, Ja!?

Zwar nicht vollständig überzeugt, machte er sich dennoch auf nach Dagobah.
Es sei hier erwähnt, dass er nicht ohne Probleme nach Dagobah gelangte. Dies ist aber eine andere Geschichte und die soll ein anderes mal erzählt werden.
Dort angekommen, unterwies Yoda ihn im Umgang mit der Macht (Was allerdings nicht ohne Blessuren für Yoda abging, Jar Jar hatte allerdings seinen Spaß dabei.).

Dieser Spaß sollte ihm jedoch vergehen, denn es kam die Zeit, an der Yoda sprach:
?Nach Coruscant gehen du musst, um zu erfüllen dein Schicksal. Herausfordern du musst den dunklen Imperator Anakin.?

Jar Jar antwortete: ?Michse!!!????

Yoda erwiderte, langsam genervt: ?JAAA!!?

Also machte sich Jar Jar auf nach Coruscant. Sein Weg war gepflastert mit unverhofften und schwer nachvollziehbaren Zwischenfällen.
Endlich auf Coruscant angekommen und auf dem Weg zum Palast, sah er einen ziemlich abgewrackten Typen in Jedi-Robe, der gammelnd vor einer schmierigen Raumhafen-Kaschemme lag.

Die Gestalt merkte auf, erblickte Jar Jar und raunte ihm zu:
?Haste mal n´ Credit!?, fragte Qui-Gin Tonic

?Michse???!!!?, fragte Jar Jar

?Ja Duhse!?

Und so gab Jar Jar dem ehemaligen ?Ruler of the Galaxy? einen Credit und ging achselzuckend seinem Schicksal endgültig entgegen.

Genau in diesem Augenblick verspürte Anakin, aus dem Fenster blickend, eine Präsenz, die er schon sehr lange nicht mehr gespürt hatte. Eigentlich hatte er sie noch nie gespürt.
Urplötzlich sprang die Tür seines Arbeitszimmers mit einem Knall auf. Es war ein unglaublicher harter Machtstoß.
Getrieben von diesem, seinem eigenen Machtstoß, stolperte Jar Jar mit gezogenem Lichtschwert in den Raum.
Anakin fuhr herum, sein Lichtschwert aktivierend.

?Wer bist du!?, brüllte er seinem Gegner entgegen.

Und Jar Jar antwortete: ? Jedi-Master Jar Jar Binks!?

Es kam zum ultimativem Kampf zwischen Gut und Böse. In der entscheidenden Situation stolperte Jar Jar. Sein Lichtschwert säbelte an ihm vorbei. Er verlor nur ein Ohr, doch Anakin verlor sein Leben, als das Lichtschwert wild trudelnd durch den Raum tanzte und sich letztendlich mitten durch seine schwarze Seele bohrte.

Nach dem Kampf stellte sich Jar Jar auf dem Balkon des Palastes, und brüllte, seine Arme weit ausbreitend: ?Michse sein König der Welt!!!!?

So wurde Jar Jar zum Helden der Galaxis und Begründer der neuen Republik.

Seltsam, seltsam, (wirklich seltsam) aber so steht es geschrieben.


Ende


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